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Komfort und neueste Technik

Ender Klinik hat neues Entbindungsbett (Westfalenpost, 21.12.2007)

Rund 1000 Kinder werden im Ender Gemeinschaftskrankenhaus pro Jahr geboren - Tendenz stark steigend. Schwangere Frauen können heute weitgehend selbst bestimmen, wie und wo sie ihr Baby zur Welt bringen wollen. Für viele Frauen ist es hierbei jedoch sehr wichtig, dass die Entbindungsstation nicht so stark an ein Krankenhaus erinnert. Die Geburt soll so natürlich wie möglich und angstfrei verlaufen.

Trotzdem wünschen sich die künftigen Mütter die Sicherheit der Medizin für den Fall, dass das Neugeborene oder sie selbst während oder nach der Geburt ärztliche Hilfe benötigen. Das moderne und komfortable Entbindungsbett Parentis vereint diese beiden Wünsche: Es garantiert Komfort und neuste Medizintechnik, ohne dabei an ein herkömmliches Krankenhausbett zu erinnern.

Mit den Maßen 200 mal 140 Zentimetern sieht es zunächst aus wie ein ganz normales Bett. Aus drei Teilen bestehend, ist es klappbar und individuell hydraulisch verstellbar. So kann die gebärende Frau verschiedene schmerzlindernde Positionen einnehmen und sogar ihr Partner hat genug Platz,umsie bei der Geburt zu begleiten. Entwickelt wurde das Bett vom Göttinger Tischlermeister Uwe Gremmler in Zusammenarbeit mit Ärzten, Hebammen, Hygenikern und Medizintechnikern. Mit einer Arbeitslast von 300 Kilogramm ist das Bett auch Geburtsituationen gewachsen, bei denen bis zu drei Geburtshelfer der Gebärenden auf dem Bett Hilfe leisten müssen. Uwe Gremmler wurde hierfür sogar mit dem Innovationspreis der Region Göttingen ausgezeichnet.

Eines der Parentis-Entbindungsbetten steht bereits im Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke, im Kreissaal West. Weitere Betten werden im Januar folgen.

© Westfalenpost, 21.12.2007

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